CDU Ortsverband Kupferdreh/Byfang

CDU - Wenn der Bürger in die Pedale tritt kommt die Politik auf Trapp!

Politische Rundreise mit dem Drahtesel lockte viele Interessierte und lud zur Diskussion

 Kupferdreh. Wenn der Sommer die besten Witterungsverhältnisse erwarten lässt - blauer Himmel, reichlich Sonne und warme Temperaturen winken -, dann ist seit annähernd 20 Jahren der Zeitpunkt gekommen, wo die örtlichen Byfanger, Dilldorfer und Kupferdreher Christdemokraten wieder gemeinsam mit den Bürgern im Rahmen der klassischen Drahteseltour die lokale Heimat erkunden. Nun war es also wieder soweit! Unter der Leitung des Kupferdreher CDU Ratsherrn Dirk Kalweit wurden – bei bestem Wetter – die lokalen Orte angefahren, die aktuell durch Entscheidungen in der Bezirksvertretung oder dem Rat der Stadt Essen vor Veränderungen stehen, oder wo die CDU neue planerische Zukunftsvisionen überlegt und zur Bürgerdiskussion stellt.

 

 

Transparenz und Partizipation - Politische Entscheidungen und Visionen vor Ort und Stelle kennenlernen und diskutieren

 

 

Welch hohen Stellenwert die Veränderungen im Stadtteil Kupferdreh in der Bevölkerung haben, dokumentierte sich am großen Zuspruch zur diesjährigen `Politischen Fahrradtour`.  Mehr als 40 radfahrende Bürgerinnen und Bürger aus zahlreichen Essener Stadtteilen konnte die CDU zur `Stadtrundfahrt mit den Pedalen`  begrüßen, die sich auf eine 2,5 stündige Rundreise mit anschließendem Politischen-Barbecue an der landschaftlich reizvoll gelegenen Sukzessionszone in Kupferdreh einließen. Und die interessierte Aufmerksamkeit vieler Passanten war dem langen Fahrradkorso, der auf seiner fast 10 Kilometer währenden Rundreise durch Byfang, Dilldorf und Kupferdreh ein imposantes Bild hinterließ, zudem gewiss. Dazu CDU-Ratsherr Dirk Kalweit: „Es geht uns mit unseren zahlreichen Bürger-Dialog-Veranstaltungen pro Jahr - so auch mit der Drahteseltour -  eben ausdrücklich nicht darum, nur mit Parteifreunden im eigenen ideologischen Saft Gemeinsamkeiten auszutauschen und sich auf die Schultern zu klopfen und zu bestätigen, wie toll man ist. Sondern es geht um den kontinuierlichen inhaltlichen Austausch von Politik und Bürgergesellschaft. Im Vorfeld von politischen Entscheidungen Bürger einzubeziehen, gemeinsam zu diskutieren, zu beraten und Zukunftsvisionen zu entwickeln, das ist unser politischer Ansatz – breiter Dialog vor politischer Festlegung. Denn nur eine transparente und auf Partizipation ausgerichtet Politik schafft Vertrauen, stärkt die Bürgergesellschaft und somit den Zuspruch in die Politik.“

 

 

Großer Bürgerzuspruch für die CDU-Forderungen `Baden im See in Kupferdreh`, `Kupferdreher Segler-Innenhafen` und neue `Wohnbebauung am See`

 

 

Und transparent zu machende Informationen gab es bei der diesjährigen Drahteseltour zahlreich! Die Zukunft des neuen Zentralen Omnibusbahnhofes (ZOB), dessen Baubeginn nun am 25. September 2017 beginnt, war genauso ein Anfahrpunkt und Thema wie die Gestaltung des neuen offengelegten Deilbaches, die Veränderungen am Kupferdreher Markt oder die neuen Planungen im Hochschul-Gewerbe-Wohnpark-Prinz-Friedrich. Und auch die Themen Kampmannbrücke, Kulturlandschaft Deilbachtal, Verkehrsproblematik A44, verkehrliche Infrastruktur oder die neue Fahrradverbindung nach Nierenhof wurden an Ort und Stelle erörtert, diskutiert und politisch dargelegt. Die im Stadtteil breit diskutierten CDU Forderungen `Baden im See in Kupferdreh`, der neue `Kupferdreher Segler-Innenhafen`, das Vorhaben einer neuen zusätzlichen  `Wohnbebauung im Hochschul-Gewerbe-Wohnpark Prinz-Friedrich` oder die zahlreichen neuen Ideen für den Kupferdreher Markt (Bücherschrank, Maibaum, Café mit Außensitzmöglichkeiten, öffentliche Toiletten, etc.) fanden dabei großen Zuspruch und Rückhalt bei den teilnehmenden Mitfahrenden. Für die Jugendlichen waren die Themenfelder Beachvolleyball- und Bolzplatzanlagen an der Sporthalle Prinz-Friedrich von zentraler Bedeutung.

 

 

Bürgerbeschwerden ernst nehmen! – Vermüllung, Graffiti-Schmierereien, mangelnde öffentliche Grünpflege oder die neue Obdachlosenszene in Kupferdreh sind oft vorgebrachte Ärgernisse

 

 

Angebracht und thematisiert wurden bei der diesjährigen Drahteseltour jedoch auch zahlreiche negative Entwicklungen im Stadtteil, die den Bürgerinnen und Bürgern unter den Nägel brennen. So wurde die mangelnde öffentliche Grünpflege seitens der Teilnehmer genauso kritisch angemerkt, wie die Vermüllung ganzer öffentlicher Bereiche, der ausufernden Graffiti-Schmierereien oder der sich neu etablierenden Obdachlosenszene am Kupferdreher Markt. Punkte, die zwar antragsgemäß seitens der lokalen CDU bereits in die politischen Gremien eingebracht wurden, einer akzeptablen Lösung jedoch noch bedürfen. Am Ende der diesjährigen Fahrradrundreise fasste ein Teilnehmer den erlebnisreichen Nachmittag mit den Worten zusammen: „Kupferdreh, schon viel passiert! Aber wohl noch vielmehr vor!“ Es bleibt also spannend in Byfang, Dilldorf und Kupferdreh.